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Zahnimplantate

Zahnimplantate

 

Zahnimplantate sind Schrauben aus einem biologisch gut verträglichen Metall (=Titan), die mittels eines chirurgischen Eingriffes in den Kieferknochen eingebracht werden.

 

Sie ersetzen die Zahnwurzel und dienen zur Befestigung von Zahn-Prothesen (abnehmbar) oder Zahn-Kronen oder Zahn-Brücken (festsitzend).

 

Vor der Behandlung mit implantat-prothetischen Rekonstruktionen muss der Patient genau untersucht werden. Der Zustand der noch vorhandenen Zähne, die Kieferkämme und alte Rekonstruktionen werden beurteilt. Für die chirurgische und prothetische Planung wird auf den Röntgenbildern die Knochenmenge für die Implantation berechnet. Es werden auch Kiefermodelle hergestellt, damit Zahnimplantate in optimaler Position in den Kieferkamm eingebracht werden können.


Zuerst muss die Restbezahnung behandelt und hoffnungslose Zähne extrahiert werden. Die Hygiene des Patienten wird streng überwacht. Erst jetzt erfolgt der chirurgische Eingriff unter Lokalanästhesie, und die Implantate müssen nun unbelastet einheilen. Zum Schluss folgt die rekonstruktive Phase. Es werden Abdrücke hergestellt, die Bisslage bestimmt und ästhetische Einproben durchgeführt. Schliesslich können die neuen Prothesen, Kronen oder Brücken in Zusammenarbeit mit dem zahntechnischen Labor angefertigt und auf die Implantate eingesetzt werden.

 

Es ist wichtig, dass die Patienten nach Abschluss der Behandlung regelmässig die Dentalhygienikerin und den Zahnarzt zur Kontrolle aufsuchen. Probleme werden so frühzeitig erkannt und weiteren Komplikationen kann vorgebeugt werden. Eine gute Mundhygiene ist Voraussetzung für einen langfristigen Erfolg mit Zahn-Implantaten. Rauchen und ungenügende Reinigung wirken sich ungünstig aus, aber auch andere Faktoren wie gewisse Krankheiten, Stress, Zähneknirschen etc. können die Prognose von Implantat-Rekonstruktionen verschlechtern.

 
 

Risiken und Komplikationen durch Zahnimplantate

Die hohe Erfolgsquote von Zahnimplantaten ist mittlerweile gut dokumentiert: In Routinefällen sind 10 Jahre nach der Implantation noch über 90% der von erfahrenen Operateuren gesetzten Implantate in Funktion. Das sind durchaus ermutigende Zahlen, die keineswegs alle Gebiete der Medizin vorzuweisen haben.

 

Dennoch kann es gelegentlich auch bei sorgfältiger Planung und Durchführung des Eingriffs zu Misserfolgen kommen: Durch Überlastung des Knochens oder bakterielle Infektion können bisweilen Implantate oder Knochenaufbauten verloren gehen, selten kann es zur Schädigung von Gefühlsnerven oder benachbarter Zahnwurzeln kommen.

 

Als Risikofaktoren für Implantatverlust gelten insbesondere:

  • Schlechte Mundhygiene
  • Starkes Rauchen
  • Ausgeprägte Osteoporose
  • Schlecht eingestellter Diabetes mit hohem Blutzuckerspiegel

 
 

Wann ist die Situation für ein Implantat gegeben?

Grundsätzlich sind für eine Implantation folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Perfekte Mundhygiene
  • Keine schweren Grunderkrankungen (Leukämie, Diabetes etc.)
  • Alter: Das Kieferwachstum muss abgeschlossen sein, dies ist meist im Alter von 20 Jahren der Fall.
  • Regelmässiger Recall.
  • Rauchen wird nicht als absolute Kontraindikation angesehen. Es ist aber mit einer reduzierten Langzeit-Prognose zu rechnen. Die Wundheilung nach erfolgter Implantation ist verlangsamt, die Einheilchancen des Implantates reduziert.

Für Einzelzahn-Implantate im Vergleich zu einer Brücke gilt:
 

Vorteile der Zahnimplantate

Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden
Ästhetik
Verhindert Knochenabbau
Mundhygiene wie bei einem natürlichen Zahn

 

Nachteile der Zahnimplantate

Operativer Eingriff nötig
Langer Behandlungszeitraum


Solange kein Knochenaufbau nötig ist, sind die Kosten eines Implantates ähnlich denen einer Brücke.

 
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20.01.2011
 
 
 


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